Kinder erleben Davids Riesen-Abenteuer in Ober-Ofleiden und anderswo
Mit Gott mutiger

10.09.2025
ts
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Unterstützt wurden sie von engagierten Ehrenamtlichen, Kirchenmusikerin Christine Geitl, Gemeindepädagogin Antje Borgerding sowie Pfarrer Michael Koch und Pfarrvikar Jan-Phillip Sunnus. Jeden Vormittag ließ Pfarrer Koch die biblische Geschichte lebendig werden, und das auf eine Weise, dass die Kinder ganz aufmerksam lauschten und sofort im Abenteuer mittendrin waren.
Die Woche begann mit der Geschichte von Davids Salbung – die Botschaft: „Gott sieht nicht das Äußere, sondern das Herz.“ Dazu bastelten die Kinder Schäfchen, säten Kresse und schrieben auf kleine Herzen, was nur Gott in ihnen sehen kann. Ein besonders feierlicher Moment war die kleine Salbung, nachdem erklärt worden war, welche Bedeutung dieses Ritual früher hatte. Danach drehte sich alles um David, der für König Saul Harfe spielte. Gemeinsam sprach die Gruppe darüber, was es heißt, Mut zu fassen – etwa, wenn man Lampenfieber hat. Passend dazu entstanden bunte Windspiele, eine Klanggeschichte mit Instrumenten und bei einer Traumreise konnten die Kinder zur Ruhe kommen. Auch beim Spiel „Flaggen stehlen“ war voller Einsatz gefragt.
Der Mittwoch brachte den großen Kampf zwischen David und Goliath. Mutig überlegten die Kinder: „Wer oder was sind eigentlich meine „Goliaths““? Mit selbstgebauten Schleudern durften sie Dosen treffen, und bei der Übung mit einem roten Band spürten alle, dass man in einer Gemeinschaft getragen ist – und von Gott.
Zum Ende der Woche stand ein Ausflug in den Bibelpark im Herbsteiner Vogelsbergdorf auf dem Programm. Dort warteten ein riesiger Spielplatz mit Installationen aus dem Alten Testament, eine Tippi-Wiese für eine Meditation, eine große Murmelbahn und sogar ein hölzerner Goliath. Beim gemeinsamen Mittagessen mit Eis gab es strahlende Gesichter – und die Abschlussandacht in der Kirche setzte einen feierlichen Schlusspunkt.
Zum Nachbarschaftsgottesdienst am Sonntag brachten die Kinder ihre Lieder, Ideen und Gedanken zu David ein. Es war spürbar, wie viel sie in dieser Woche erlebt und mitgenommen hatten. Jeder Tag hatte mit Worten aus dem Psalm 27 begonnen „Der Herr ist mein Licht und mein Heil.“ Und vielleicht hat ein Kind am Ende das Wichtigste auf den Punkt gebracht: „Ich habe gemerkt, dass man mit Gott mutiger ist.“
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