Evangelisches Dekanat Vogelsberg

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          Evangelisches Dekanat blickt zurück auf Fahrt zum Deutschen Evangelischen Kirchentag

          Erfahrung für Geist, Herz und Alltag

          Gemeinsam mit zehntausend anderen Besucherinnen und Besuchern nahmen Anfang Juni fünfzig Menschen aus dem Vogelsberg an dem 38. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Nürnberg teil.

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          Gemeinsam mit zehntausend anderen Besucherinnen und Besuchern nahmen Anfang Juni fünfzig Menschen aus dem Vogelsberg an dem 38. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Nürnberg teil. Organisiert wurde die Fahrt von Holger Schäddel, Jutta Steckenreuter und Valentin Zimmerling vom Gemeindepädagogischen Dienst des Evangelischen Dekanats Vogelsberg. Sie blicken zurück auf eine mutmachende, spannende und inspirierende Reise, die unter dem Motto „Jetzt ist die Zeit“ – einem Vers von Jesus aus dem Markus-Evangelium – stand.

          Und gemeinsam erlebte die Gruppe eine ganze Menge: So wurden die Gäste aus Nah und Fern im Rahmen des Eröffnungsgottesdienstes in der Altstadt von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier begrüßt. Der Abend stand ganz im Zeichen von Begegnung und hieß auch so. In verschiedenen Pavillons und Kirchen, auf Plätzen und auf Bühnen gab es Kunst, Kultur und Kulinarisches. Der Anreisetag endete mit einem Kerzenmeer und dem Abendsegen auf dem Kornmarkt.

          An den Folgetagen besuchten die jungen Menschen das Zentrum Jugend und konnten an vielen verschiedenen Angeboten teilnehmen: Bibelarbeit mit Handlettering, Escape Games oder Besuche im Zentrum Jugend reizten sie ganz besonders. Dort gab es Kino und Austausch, Konzerte und Partys, aber auch politische Diskussionen und Gottesdienste.

          Die erwachsenen Mitreisenden der Vogelsberger Gruppe, darunter auch Dekanin Dr. Dorette Seibert,  erlebten unter anderem den Interreligiösen Chor aus Frankfurt, eine poetische Sternen-Nacht in der Meistersingerhalle oder auch gesellschaftspolitische, friedensethische und Klimagerechtigkeit fordernde Podien mit Prominenten aus Wissenschaft, Politik und Unterhaltung. Ein Experiment lief unter der Überschrift „Alexa, starte den Gottesdienst“ mit Einspielern, kreiert von Künstlicher Intelligenz.

          Im örtlichen Haus der Spiele startete die Lange-Nacht-der-Spiele und eine Menschenkette forderte die energische Umsetzung des Pariser Klima-Abkommens. Zwischen all dem gab es immer wieder Zeit für Begegnung, einen Café-Besuch oder einen Bummel über die Museumsbrücke.

          Übernachtet wurde zum großen Teil in Schulen, wo es morgen ein einfaches Frühstück gab, ein paar nette Worte und – je länger der Aufenthalt – auch einige müde Gesichter. Auch das gehört zum Kirchentag, denn es gilt in den wenigen Tagen bis zum großen Abschluss-Gottesdienst viele Eindrücke zu sammeln und zu verarbeiten. Was vom Kirchentag mit in den Alltag gehen kann, formuliert Jutta Steckenreuter: „Mich beeindruckt bei den Kirchentagen immer wieder die Vielfalt der hochkarätigen und interessanten und vor allen Dingen inspirierenden Angebote. Hier bekommt man etwas, das man wirklich gebrauchen und auch mitnehmen kann, entweder als tolle Erfahrung, im Herzen, oder als super Idee, die Lust macht zum Umsetzen. Der ganze Mensch wird mit Körper, Herz, und Verstand angesprochen und bekommt Impulse für ein gelingendes Leben.“

          Als am Ende der Reise der Bus wieder an den Haltstellen im Vogelsberg anhielt und die Reisenden voneinander Abschied nehmen mussten, war vielen – trotz aller Müdigkeit - klar: Nach dem Kirchentag ist vor dem Kirchentag: Im Mai 2025 wird es ein Wiedersehen in Hannover geben.

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