Evangelisches Dekanat Vogelsberg

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          Rückblick auf ein bewegtes erstes Gartenjahr - Engagierte für das nächste Jahr gesucht

          Teil eines großen Gartens sein

          Der Winter steht vor der Tür und alle Gartenfreunde machen ihre Beete nun fit für den Frost. Auch das Team der Gemeinschaftsgärten im Evangelischen Dekanat Vogelsberg blickt zurück auf ein bewegtes Gartenjahr – das erste überhaupt, das die Haupt- und Ehrenamtlichen in dieser Form durchlebten: „Ein Sommer mit viel Gartenarbeit liegt hinter uns:“

          Der Winter steht vor der Tür und alle Gartenfreunde machen ihre Beete nun fit für den Frost. Auch das Team der Gemeinschaftsgärten im Evangelischen Dekanat Vogelsberg blickt zurück auf ein bewegtes Gartenjahr – das erste überhaupt, das die Haupt- und Ehrenamtlichen in dieser Form durchlebten: „Ein Sommer mit viel Gartenarbeit liegt hinter uns“, resümiert Sophie Schramm vom Evangelischen Dekanat. Dazu gehörten auch gemeinsame Treffen und Feiern, Workshops, Spaß und gute Laune. Schramm ergänzt: „So langsam werden die Beete abgeerntet und leerer, nachdem im August vor lauter üppigen Pflanzen fast kein Durchkommen mehr war. Soviel ist in unserem Gemeinschaftsgarten gewachsen, Mais, Sonnenblumen und andere Wildblumen, verschiedene Kräuter, Kürbisse, Wurzelgemüse, Kichererbsen und, und, und. Das Einzige, was nicht wachsen wollte, waren die Tomaten, obwohl wir davon so viele hatten. Die feuchte Luft und das regnerische Wetter haben den Pflanzen nicht gutgetan.“ Alle Engagierten seien im Garten weiter zusammengewachsen, so die Einschätzung der Pädagogin. „Wir haben uns gegenseitig unterstützt, beraten, ausgetauscht und auch über so manches viel diskutiert. Aus einem leeren Acker ist ein bunter, strahlender und fröhlicher Garten geworden!“ Ein besonderes Highlight für die Gärtnerinnen und Gärtner war der Tag des offenen Gartens, auf den – nach dem Start im Corona-Jahr – alle lange Warten mussten. „Ein Fest für viele“, fasst Schramm diesen Tag kurz zusammen. Es seien viele Neugierige gekommen, um sich den Garten anzuschauen, Gemüse und Selbstgemachtes zu tauschen, zu plaudern, gemeinsam Musik zu machen und das schöne Wetter zu genießen. Dieser Tag war Teil der diesjährigen Interkulturellen Woche und stieß auf viel Interesse.

          Das Konzept des Gemeinschaftsgarten sieht vier Bereiche vor: Zunächst eine Fläche mit Lagerfeuer und Sitzgelegenheit für geselliges Beisammensein, Feste oder Treffen der Gärtnerteams. Ein Teil des Gartens ist das Gemeinschaftsbeet, in dem alle zusammen gärtnern. „Man sucht gemeinsam die Pflanzen aus, überlegt, was wo hin kommt und erntet auch gemeinsam“, erläutert Schramm. Dieser Teil war in diesem Jahr besonders beliebt für Neu-Gärtner zum Einsteigen. Doch Gärtnern besteht nicht nur aus Graben und Ernten, sondern auch aus Kommunikation. So sprechen sich alle Gärtnerinnen und Gärtner stets darüber ab, was zu ist, wer etwas macht und was am Ende des Tages noch zu tun bleibt. Im dritten Teil des Gartens ist die Evangelische Integrative Kindertagesstätte aktiv. Hier arbeiten Kinder zusammen mit ihren Erzieherinnen, unterstützt vom Gartenteam und von Eltern. „Hier wird gehegt und gepflegt und vor allem geerntet. Zwischendrin wird durch den Garten getollt. Welch ein Vergnügen!“, freut sich Antonia Schäfer, WIR-Koordinatorin des Vogelsbergkreises) gerade über diesen Teil des Gartens. Der vierte Teil sind die Solobeete. Diese werden für ein Jahr (immer vom 1.3.-28./29.2.) an Familien, Paare und Einzelpersonen vergeben. Auf diesen Flächen in der Größe zwischen 12 und 25 Quadratmetern ist Platz für eigenständiges Gärtnern; sie können einzeln und auch im Zusammenschluss bewirtschaftet werden. „So kann man sein eigenes Ding machen“, ermuntert Schramm Interessierte, „und doch Teil eines großen Gartens zu sein.“

          Wer Interesse an einer Mitarbeit im Gemeinschaftsgarten hat, kann sich bei Sophie Schramm (sophie.schramm@ekhn.de, 06631 9114939) melden. Dies gilt sowohl für das Mitgärtnern als auch für die ehrenamtliche Mitarbeit bei Projekten, Aktionen und anderen Aufgaben im Garten. Das Gartenteam bietet am 27. November um 14 Uhr ein Treffen für alle Interessierten an. Anmelden sollte man sich dazu bis zum 26. November. Dort werden alle Fragen und Details rund um die Beete besprochen, es gibt Gelegenheit, den Garten abzuschauen und vielleicht schon das eigene Beet auszusuchen. „Wir freuen uns sehr auf neue Mitgärtnerinnen und Mitgärtner“, Pfarrerin Karin Klaffehn. Gefördert wird der Garten durch das Bundesprogramm Demokratie Leben.

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