Evangelisches Dekanat Vogelsberg

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          Evangelisches Dekanat Vogelsberg ehrt langjährige Mitarbeiterinnen

          Zusammen 80 Jahre im Dienst der Kirche

          Seit dreißig Jahren ist Elisabeth Beyenbach bei der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) beschäftigt. Ihre Kolleginnen Traudl Richtberg und Jutta Marth-Steckenreuter seit zwanzig Jahren, und seit zehn Jahren ist Claudia Regel dabei. Sie alle vier wurden vor wenigen Tagen von ihren Kolleginnen und Kollegen im Evangelischen Dekanat Vogelsbergs sowie der Dekanatsleitung und der Mitarbeitendenvertretung geehrt

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          Elisabeth Beyenbach trat 1989 in den Dienst des damaligen Evangelischen Dekanats Alsfeld, zunächst als Sekretärin in der der Mitarbeitendenvertretung, später auch im Sekretariat des damaligen Präses Horst Schopbach und der Dekanin Renate Weber, wie Präses Sylvia Bräuning in ihrer Ansprache ausführte. Im Laufe ihrer Dienstzeit kamen die verschiedensten Einsatzgebiete hinzu, beispielsweise die Mitarbeit im Bundesprogramm „Toleranz fördern“ und den Folgeprogrammen. Beyenbach hat in dieser Zeit zwei Fusionen mitgetragen und auch hier ihr Betätigungsfeld stets erweitert. Im neufusionierten Dekanat Vogelsberg ist sie gemeinsam mit einer Kollegin für alle Sekretariatsaufgaben zuständig: Von der Telefonzentrale über die Terminverwaltung der Dekaninnen bis hin zur Organisation von Gottesdienst- und Vakanzvertretungen läuft alles über den Schreibtisch der versierten, und zuverlässigen Fachkraft, die laut Bräuning nie die Geduld verliert und stets kooperativ und zugewandt ist.


          Als Verwaltungsfachangestellte arbeitet Traudl Richtberg seit zwanzig Jahren in Alsfeld. Sie kam 1999 als Verwaltungskraft ins Dekanat und bildete sich zur Verwaltungsfachkraft fort. In diesem Amt hat auch Richtberg schon zwei Fusionen begleitet. Seit Anfang dieses Jahres teilt sie ihr Büro mit einer Kollegin. Auf ihrer Stelle ist Richtberg verantwortlich für die Planung und Bewirtschaftung des Haushaltes, die Vorbereitung von DSV-Sitzungen und Synoden sowie die Sicherstellung der Beschlüsse aus diesen Gremien. Sie hat darüber hinaus die Bevollmächtigung zur Führung von Kircheneintrittsgesprächen. Bräuning lobte Traudl Richtberg als zuverlässige Mitarbeiterin mit einem Riesenwissen. Richtberg ist Ansprechpartnerin für die Anliegen der Gemeinden und auch für alle Handlungsfelder im Dekanat. In dieser Eigenschaft sei sie manchmal auch die Überbringerin der schlechten Nachrichten, da sie die Regularien wie keine andere kenne und umsetze, unterstrich die Präses das herausragende Engagement ihrer Verwaltungsfachkraft.


          Ebenfalls seit zwanzig Jahren im Dienst ist Jutta Marth-Steckenreuter. Sie hatte im Jahr 1999 als Dekanatsjugendreferentin im ehemaligen Dekanat Herbstein angefangen und war dann im damals neuen Dekanat Vogelsberg ab 2004 Gemeindepädagogin geworden. Seit 2016 bis heute ist sie halb Dekanatsjugendreferentin und halb Gemeindepädagogin, inzwischen im neuen Dekanat Vogelsberg, wie Luise Berroth, stellvertretende Dekanin die Vita der Pädagogin zusammenfasste. Marth-Steckenreuter habe die weitreichenden Veränderungen stets mitgetragen und sich selbst damit entfaltet. Ihre besonderen Themen seien Herzensbildung und Spiritualität von Jugendlichen. „Über die Jahre hast du dich mit viel Herzblut in unser Dekanat eingebracht – auch in Zeiten, die in verschiedener Hinsicht schwierig und anstrengend waren“, so die stellvertretende Dekanin, die Marth-Steckenreuter für deren Loyalität und Fairness dankte.


          Dekanatskirchenmusikerin Claudia Regel gehört seit zehn Jahren zum Team des Dekanats, zunächst zum Alt-Dekanat Vogelsberg, nun zum fusionierten Dekanat Vogelsberg. Sie startete 2009 als A-Kirchenmusikerin mit Einsatzschwerpunkt in der Stadtkirche Lauterbach und ist dort sehr geschätzt für ihr wunderschönes Orgelspiel und ihre engagierte Chorleitung, so Berroth in ihrer kurzen Ansprache. Regel habe nicht nur fachlich, sondern auch menschlich ein Gespür für den richtigen Ton und das richtige Timing. Darüber hinaus verfüge sie über viel Teamgeist, der wiederum zu schönen Projekten, beispielsweise in der Kinder- und Jugendarbeit führe. Selbst als Mitorganisatorin des Vogelsberger Kirchentages sei sie mit dabei gewesen – ein gutes Beispiel für ihr Verständnis von Miteinander.
          Mit großem Applaus und schönen Geschenken würdigte das Dekanatskollegium die Verdienste seiner langjährigen Kolleginnen, die auch über den Tag ihrer Ehrung hinaus dem noch jungen neuen Evangelischen Dekanat Vogelsberg die Treue halten werden.

          Text: Traudi Schlitt, Bilder: Michaela Rojahn

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