Evangelisches Dekanat Vogelsberg

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          Ausbildung in der Notfallseelsorge mit Pfarrer Thomas Schill startet Ende April

          Menschen in schweren Stunden beistehen

          Am 30. April startet wieder ein Ausbildung zum Notfallseelsorger oder zur Notfallseelsorgerin. Anmelden kann man sich bei Pfarrer Thomas Schill.

          Täglich geraten Menschen plötzlich in körperliche, seelische oder soziale Not. Unvorhersehbare Ereignisse wie Unfälle oder Feuer, plötzliche schwere Erkrankungen und Tod können alle Menschen zu jeder Zeit ereilen. Die Glieder der Rettungskette – Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei – helfen bei Gefahr für Leib und Leben. Doch auf für die seelische Not, für Hilfe in der Verzweiflung, der Trauer und der Hoffnungslosigkeit stehen Menschen bereit.

          Die Notfallseelsorgerinnen und –seelsorger des Vogelsbergkreises sind Teil der psychosozialen Versorgung von Betroffenen. Durch Zuwendung, Orientierung und Beruhigung helfen sie Menschen in der ersten Schocksituation über die ersten schweren Stunden hinweg. Sie haben Zeit für die Betroffenen, helfen den Abschied von Verstorbenen zu gestalten, leiten Notwendiges in die Wege. Sie bauen auf diese Weise ein soziales Netz für die Betroffenen auf.

          „Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorger sind für Menschen in extremen Situationen sehr wichtige Ansprechpartner“, so Thomas Schill, der die Notfallseelsorge im Vogelsbergkreis koordiniert. Sie besteht aus Ehrenamtlichen mit den unterschiedlichsten beruflichen Hintergründen. Diese werden in einer intensiven Ausbildung und im Rahmen einer einjährigen Hospitationszeit auf ihre wertvolle und anspruchsvolle Aufgabe vorbereitet. Am 30. April startet in den Räumen des Evangelischen Dekanats Vogelsberg wieder ein Ausbildungskurs. Fünfzehn Treffen wird es dann bis Mitte Juli geben, Unterrichtsgegenstände werden u.a. Kommunikation, Inklusiver Umgang, Selbstfürsorge und Psychische Hilfen sein. Auch mit den Themen Trauma, Suizid und Recht wird man sich befassen.

          „Wir suchen Menschen, die in Notfällen helfen wollen und Menschen beratend und begleitend zur Seite stehen möchten“, gibt Thomas Schill an. „Diese sollten tolerant gengenüber verschiedenen Weltanschauungen sein, teamfähig und bereit sein, eigenes Verhalten zu reflektieren.“

          Wer sich angesprochen fühlt und Freude an einem anspruchsvollen, wichtigen Ehrenamt hat, der kann sich direkt mit Pfarrer Thomas Schill in Verbindung setzen (thomas.schill@ekhn.de, 0151 11672162. In einem persönlichen Vorgespräch können alle Fragen mit den Interessenten geklärt werden.

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