Evangelisches Dekanat Vogelsberg

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          Vogelsberger Dekaninnen üben auf dem Akkordeon

          „Freiluftorgel“ zum Mitnehmen – Chance für Open Air-Gottesdienste

          Thekla Schulz-NigmannDekanain Dr. Dorette Seibert (links) übt auf dem Akkordeon.

          Der Reisesegen „Möge die Straße uns zusammen führen“ gespielt auf 15 Akkordeons – ein ungewöhnliches Klangerlebnis beim Studientag „Das Akkordeon in der Kirchenmusik“ im Zentrum Verkündigung der EKHN, bei dem auch Dekanin Dr. Dorette Seibert und ihre Stellvertreterin Luise Berroth mit dabei waren.

          Thekla Schulz-NigmannDekanain Dr. Dorette Seibert (mittlere Reihe, 2. v.l.) und stellvertretende Dekanin Luise Berroth (mittlere Reihe 3. v.l.) üben auf dem Akkordeon.

          15 Akkordeons waren ein ungewöhnliches Klangerlebnis beim ersten Studientag „Das Akkordeon in der Kirchenmusik“ im Zentrum Verkündigung in der Markuskirche in Frankfurt. Nach monatelanger Pause war es zudem ein ganz besonderer Studientag in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), wie Landeskirchenmusikdirektorin Christa Kirschbaum bei ihrer Begrüßung betonte.

          Die Idee, eine Fortbildung für dieses besondere Instrument im Gottesdienst anzubieten, hatte der Propst für Rhein-Main, Oliver Albrecht, als er den stellvertretenden Dekan des Dekanats Gießen, Andreas Specht, bei einer Andacht auf seinem Akkordeon spielen sah. „Es war ein großes Glück, dass die Dekanatskantorin Daniela Werner virtuos auf dem (Knopf-) Akkordeon spielen kann und als Referentin gewonnen werden konnte“, so Albrecht, der seit ein paar Jahren selbst mit Begeisterung das Instrument spielt.

          Teilnehmende waren vor allem Pfarrer und Pfarrerinnen sowie Organistinnen, die teilweise schon Erfahrungen mit dem Akkordeon-Spiel, etwa bei Open-Air Gottesdiensten und beim Spielen in Altenheimen mitbrachten. Mit dabei waren auch Dekanin des Evangelischen Dekanats Vogelsberg, Dr. Dorette Seibert sowie ihre Stellvertreterin Luise Berroth.

          Ziel des Studientages war es, zu erfahren, welche Möglichkeiten es gibt, das Akkordeon einzusetzen. Der Schwerpunkt lag deshalb auf der Liedbegleitung und der Gestaltung von Intonationen, erklärte Christa Kirschbaum.

          Sowohl in Theorie, als auch Praxis zeigte sich die Referentin als „motivierende Lehrerin“. Auf verschiedenen Niveaustufen führte sie die Teilnehmenden an die Vorspiel-Variationen heran. Wie viel „Orgelklang“ in einem Akkordeon steckte, wurde schnell deutlich. Das Akkordeon sei eine „Freiluftorgel zum Mitnehmen“, so Daniela Werner. „Was für eine großartige Chance für Gottesdienste unter freiem Himmel, für Besuche bei alten oder kranken Menschen“, freute sich eine Teilnehmerin.

          Trotz der Einschränkungen durch Corona (Maskenpflicht beim Bewegen im Haus, Abstandsregeln und Lüftungspausen) waren die 15 Teilnehmenden mit Eifer bei der Sache. Der bekannte Kirchenchoral „Singt Gott, unserm Herrn“ (EG+95) wurde gar in einem lateinamerikanischem Rhythmus gespielt, die Teilnehmenden zeigten sich begeistert. Zur Schlussandacht erfüllten die 15 Instrumente den großen Kirchenraum mit dem musikalischen Reisesegen „Möge die Straße uns zusammen führen“.

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