Evangelisches Dekanat Vogelsberg

Angebote und Themen

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          Tagesandacht in diesen Zeiten

          Wirklich unerträglich?

          Was ist unerträglich? Da fällt uns manches ein: Es gibt Menschen, die immer recht haben wollen. Andere leben völlig sorglos. Sie machen sich keine Gedanken darüber, dass so viele Menschen in Not und Elend leben. Andere wieder sind sich bewusst, dass sie der Umwelt schaden.

          Doch sind nicht dazu bereit, ihren Beitrag zur Erhaltung der Umwelt zu erbringen. Sie wollen nicht erkennen, dass die Klimaentwicklung eine Grundlage für die katastrophalen Entwicklungen dieser Zeit ist. Sie leben nach dem Motto: Nach mir die Sintflut!

          Doch wie gehen wir mit solchen Erfahrungen um? Jesus Christus gibt uns einen wirklich guten Rat: „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.“

          Jesus Christus ruft uns zu sich: Wir dürfen die Lasten des Lebens bei ihm abladen.

          Er tut etwas Wunderbares: Er erlöst uns von dem, was uns das Leben schwer macht. Er trägt und erträgt es für uns. Damit werden die Sorgen und Probleme des Lebens nicht verschwinden. Doch es wird leichter, damit umzugehen. Gott trägt die Lasten mit uns. Das hat er uns ja ganz deutlich gezeigt, als er seinen Sohn Jesus Christus zu uns geschickt hat.

          Dass Gott mit uns ist, wird uns helfen, Menschen zu ertragen, die die Wahrheit für sich beanspruchen. Es wird uns helfen, ihnen aber auch zu widersprechen, wo es nötig ist.

          Dass Gott stets bei uns ist, wird uns auch helfen, nicht die Augen vor der Not unserer Mitmenschen zu verschließen. Wir können es nicht ertragen, dass so viele Menschen in Not und Elend leben, dass sie keinen Anteil an dem Überfluss haben, aus dem viele Menschen schöpfen können.

          Dass Gott in Jesus Christus bei uns ist, das hilft uns, auch an den persönlichen Nöten unserer Mitmenschen nicht vorüberzugehen. Die Gewissheit, dass wir von Christus getragen werden, lässt uns ohne Angst, dass wir überfordert werden, auf Menschen eingehen, die uns brauchen.

          Die Gewissheit, dass Gott bei uns ist, lässt uns auch offen aussprechen, dass die Sorge um unsere Umwelt auch eine Sorge für unser Leben ist. Denn auch die Menschen, die der Frage des Umweltschutzes in ihrem täglichen Leben wenig Aufmerksamkeit schenken, möchten eines sicherlich: Sie wollen Gottes gute Schöpfung in einem lebenswerten Zustand ihren Kindern und Kindeskindern hinterlassen. Das hilft auch dabei, dass wir der Natur möglichst wenig Grundlagen für das Entstehen neuer Viren geben.

          So wünsche ich Ihnen allen, dass wir trotz aller Lasten des Lebens viel Grund zur Zuversicht haben.

           

          Ihr Pfarrer Rolf Ehlert

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