Evangelisches Dekanat Vogelsberg

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          Charlotte Bosch-Krauß öffnet Atelier und Garten für Interessierte

          Kunst und Kuchen im Rahmen der Route55plus

          Franziska Wallenta

          "Ausdruck, Freude und Kraft“ zieht die Künstlerin Charlotte Bosch-Krauß aus ihrer Malerei. Schon als Kind habe sie ihrer Cousine beim Malen über die Schulter geschaut und besuchte als junge Frau, wann immer möglich, Kunstausstellungen. „Da habe ich gestrahlt wie ein Kind unter dem Weihnachtsbaum“, berichtet sie.

          Ihre ersten Mal-Erfahrungen sammelte Bosch-Krauß erst viele Jahre später in einem Kurs für Aquarell-Malerei: „ Ich war sofort fasziniert, auch wenn ich mir eine der schwierigsten Techniken für den Anfang ausgesucht hatte. Es war nicht so einfach, aber die anderen sagten mir ‚Du musst weitermachen‘!“, erzählt Bosch-Krauß im Gespräch mit Franziska Wallenta, die für das Evangelische Dekanat Vogelsberg arbeitet. Über die Route55plus haben sich die beiden Frauen kennengelernt. Wallenta unterstützt Menschen bei selbstorganisierten Projekten im Rahmen der Erwachsenenarbeit 55plus und war sofort begeistert, als die Künstlerin vorgeschlagen hatte, ihr Atelier in den heimischen Garten zu verlegen und öffentlich einzuladen.

          Dieses Vorhaben wurde über die Sommermonate geplant und beworben, der September belohnte die Frauen dann mit herrlicher Spätsommersonne. Im Lautertaler Garten hatte Charlotte Bosch-Krauß bereits einige ihrer über 100 Kunstwerke auf kreative Weise arrangiert: auf Staffeleien, Sonnenliegen, an der Gartenhütte oder im Baum versteckt konnten die Besucher:innen Acryl- und Ölgemälde sowie Aquarelle bestaunen. Neben Kaffee, Kuchen und guten Gesprächen hat Bosch-Krauß am Nachmittag mehrere kleine Führungen angeboten. „In der Kunst stecken viel persönlicher Ausdruck und Stimmungen, die kommen in den Bildern durch“, erklärte sie, während die Gruppe viele abstrakte Malereien und Landschaftsmotive zu sehen bekam. Und die Künstlerin fragt immer wieder nach Interpretationsansätzen der Einzelnen, denn „man lernt und lebt aus jedem Satz, den man zur eigenen Kunst gesagt bekommt“.

          Sie macht auch auf die besondere Situation von Kunstschaffenden in der Corona-Zeit aufmerksam, viele Ausstellungen seien mehrfach verschoben, zum Teil ausgefallen. Auch Bosch-Krauß, deren Werke schon überregional ausgestellt wurden, plant erst wieder für den kommenden Sommer neue Ausstellungen. Bis dahin kann man gerne bei ihr im Atelier vorbeischauen und über www.atelier-kontrovers-cbk.de Kontakt aufnehmen.

          Wer ebenfalls Einblicke in sein künstlerisches Tun, Handwerk oder Engagement bieten möchte, findet mit der Route55plus eine Plattform dafür. Eine weitere Idee für den November gibt es bereits: eine Spinn-und Webstube öffnet ihre Türen. Für Ideen, Fragen und die aktuellen Termine kann gerne Kontakt über franziska.wallenta@ekhn.de oder 06631-91149-17 aufgenommen werden.

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