Evangelisches Dekanat Vogelsberg

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          Gemeinschaft stärken

          Mitmachen beim Balkonsingen - täglich um 19 Uhr

          Quelle: EKD/unsplashBalkonsingen„Der Mond ist aufgegangen“ auf dem eigenen Balkon oder im Garten singen

          Menschen stehen auf ihren Balkonen oder an den Fenstern und singen gemeinsam. Die Videos aus Italien und Spanien gingen in den vergangenen Tagen durchs Netz. Auch die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) lädt jetzt jeden Abend zum Balkonsingen ein.

          Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, hat es am Montagabend vorgemacht: Mit Geige ausgerüstet saß er auf seinem Balkon und spielte die Melodie des bekannten Schlaflieds „Der Mond ist aufgegangen.“ Menschen in ganz Deutschland folgten ihm und damit dem Aufruf der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).

          Unter dem Hashtag #Balkonsingen posteten die Hobby-Sänger Videos und Bilder auf Instagram, Facebook und Twitter - auf dem Balkon, im Garten, auf der Terrasse, am offenen Fenster. Auch Pfarrerinnen und Pfarrern filmten sich beim Musikmachen in der Kirche.

          Anfang der Woche hatte die EKD in den sozialen Netzwerken alle Menschen dazu eingeladen, auf ihren Balkonen oder Gärten gemeinsam zu singen – ob mit oder ohne Instrument. Das Balkonsingen soll ab sofort jeden Abend um 19 Uhr stattfinden, wie Susanne Hasselhoff, Kirchenrätin und Referentin für das „Neue evangelische Gesangbuch“ der EKD ankündigt. Auch in den kommenden Tagen sollen die Gläubigen das beliebte Abendlied singen.

           

          Singen verbindet

           

          Die Botschaft: Singen verbindet und tut gut. Gerade in diesen Tagen der Corona-Krise ein Moment der Ruhe für viele Menschen, die sich gerade um ihre Zukunft sorgen. Die Verse zu "Der Mond ist aufgegangen" von Matthias Claudius seien "voller Zuversicht und Vertrauen", schreibt die EKD in ihrem Aufruf. Aus ihnen spreche ein Gottvertrauen, dass viele auch in Zeiten der Krise aufatmen lassen könne.
          Trotzdem verschweige dieses gesungene Abendgebet den Tod nicht. „Unser Leben ist zerbrechlich, angreifbar und endlich. Und zugleich können wir uns mit diesem Lied daran erinnern lassen, dass der Tod nicht das letzte Wort über uns hat“, heißt es weiter.

           

          Jeden Abend zusammen musizieren

           

          Nicht alle Menschen haben in dieser schweren Zeit Familie, Freunde oder einen Partner an ihrer Seite. Daher betont auch Margot Käßmann das Ziel der Aktion: „Damit Menschen nicht so einsam sind und wir wissen, dass gemeinsames Singen auch stärkt.“ So könne auch Mut und Gemeinschaft entstehen, betonte die Theologin weiter in einer Video-Botschaft.

           

          Auch an Ostern musikalisches Improvisationsprogramm

           

          Kirchenmusiker planen darüber hinaus für Ostersonntag eine "Auferstehungsflashmob" mit Trompeten und Posaunen von Balkons oder Fenstern herab. Bläser, Sänger und Organisten seien eingeladen, am 12. April um 10 Uhr nach dem Glockenläuten das Osterlied "Christ ist erstanden" erschallen zu lassen, heißt es in einem Aufruf, der vom Evangelischen Zentrum für Gottesdienst und Kirchenmusik im Hildesheimer Michaeliskloster verbreitet wurde.

           

          Themen-Special:

           

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